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Knochenmarkentzündung

Informationen zur Nervenkrankheit Krankheiten Knochenmarkentzündung

Unter einer Osteomyelitis versteht man, eine in der Regel durch Bakterien ausgelöste, entzündliche Erkrankung des Knochens. Knochenmarksentzündungen werden in endogen oder exogen kategorisiert.

Bei der endogenen Variante werden Keime von außerhalb des Knochenmarks ( z.B. aufgrund einer Mandelentzündung ) über den Blutweg verschleppt. Dieser Infektionsweg tritt hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen auf.

Die exogene Knochenmarkentzündung ist ausschließlich als Folge von Unfällen (posttraumatisch) oder Operationen (postoperativ) zu sehen, da bei dieser Variante die Erreger von außen eindringen. Als besondere Risikogruppe gelten hierbei Patienten mit chronischen Erkrankungen (Zuckerkrankheit, Arterienverkalkung oder verminderter Immunstatus).

Bei beiden Varianten wird zusätzlich zwischen akuten und chronischen Infektionen unterschieden.

Symptome der Osteomyelitis sind Fieber und allgemeines "Unwohlsein", sowie Schmerzen und Entzündungserscheinungen der betroffenen Region.

Die chronische Knochenmarkentzündung zeigt stark wechselde Symptome und ist schwer zu behandeln.


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